Binnen einer Woche sind zwei Milliarden Dollar Spenden für die Tsunami-Opfer gesammelt worden. Weit mehr, als die Uno erwartet hat. Die Industrienationen haben sich gegenseitig überboten. Für den Wiederaufbau reicht das Geld freilich noch nicht.
Losgetreten hat den Wettlauf Jan Egeland, der Uno-Koordinator für Katastrophenhilfe. Nachdem Washington bescheidene 15 Millionen Dollar versprochen hatte, nannte er die reichen Länder «knauserig». 15 Millionen, das sei, als wolle man den Tsunami mit einem Handtuch aufhalten, sekundierte ein US-Kommentator. Der Norweger, ein geübter Spendensammler, der schon als Mittelschüler für Amnesty International gearbeitet und im Osloer Aussenministeri ...
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