Nationalratspräsident Martin Candinas (Die Mitte) darf am Donnerstag nicht nur die Zeremonie rund um die neutralitätspolitisch heftig umstrittene Videorede des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj leiten. Praktischerweise sitzt der Bündner Oberländer seit 2020 auch mit einem fürstlich bezahlten Mandat im Verwaltungsrat der Berner Firma Kilchenmann AG, welche die Konferenzanlagen im Bundeshaus, im National- und Ständeratssaal sowie im Medienzentrum des Bundes betreut.
Das Unternehmen Kilchenmann AG («Ihr Spezialist für Events, Medientechnik und Kommunikationslösungen») arbeitet wie geschmiert mit dem Bund und bundesnahen Institutionen zusammen. Da ist es kein Na ...
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Es wird Zeit solche Aufträge öffentlich, vor Abschluss, bestätigen zu lassen. Amtsblatt, etc. Kosten und Vertrauen sind hier weit weg vom Bürger, der das alles bezahlt. Offenlegung mehrerer Offerten zum Vergleich. Jeder schiebt dem Kollegen Aufträge zu? Ja! Das läuft in der kleinen Gemeinde wie auch im Bundeshaus. Gute Kontrollen und Beschränkung der finanziellen Befugnisse sind hier wichtige Bestandteile für eine effiziente 'Geschäftsführung'.
Korruption und Arroganz ist schon lange im Bundeshaus angekommen!
Pecunia non olet. Geld stinkt nicht. Sonst müssten Leute wie Candinas unter dem Gestank vital leiden!
Mit der Mitte ist man immer angeschmiert, und das Duo infernal Candinas–Amherd schadet unserem Land wo es nur kann! Gedankenlos im Finanzstrom schwimmen ist weniger streng und angenehmer, als die vom Volk erwartete – und beschworene – Arbeit zu tun.
Ach nee! Stellt ein Sicherheitsrisiko dar. Candidas selbst ist ein Sicherheitsrisiko. Für wie blöd wollen die uns eigentlich noch verkaufen?
Der hat ja soviele Posten wie seinerzeit Alfred Escher und Gottfried Keller.