Es ist das alte Lied und dauert ewig fort: Geht es um Bewahrung von Kultur, hat der Film das Nachsehen. Da gehört er nur bedingt zu den gesetzlich geschützten Musen. Natürlich wird er subventioniert, und natürlich ist der Staat stolz, wenn das einheimische Filmschaffen über die Landesgrenze hinaus Anerkennung findet. Aber bei der professionellen Pflege und Erhaltung des Materials wird der Film an den Katzentisch verwiesen. Vorrang haben Landesbibliotheken und -museen.
Die Schweiz besitzt mit über 65000 Kopien, 2 Millionen Fotos, 100000 Diapositiven und 80000 Plakaten zwar eine der grössten Cinematheken der Welt (von Büchern und Zeitschriften ganz zu schweigen), aber dass trotz «inte ...
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