Achtung, Verbrennungsgefahr! Der Musik von Emile Parisien und seinem Quartett nähert man sich auf eigene Gefahr. Der Franzose, geboren 1982 in Cahors, Saxofonist (auf dem Tenor und vor allem auf einem intensiven, expressiven, singenden Sopran), ist ein auch klassisch ausgebildeter, bemerkenswerter Komponist, vor allem aber ein Improvisator von Gottes Gnaden. Ein Satansbraten, um beim Feuer zu bleiben, den sein deutsches Label ACT zutreffend einen «Jazzvisionär» nennt, «der mit einem Bein in der Vergangenheit steht und den Blick weit nach vorne richtet». Er verbindet wie kein anderer seiner Generation formale Raffinesse mit einem polystilistischen Rundumhoriz ...
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