Zugegeben, die Bildqualität ist schlecht. Verschwommen, verwackelt, zu weit weg. Aber auf die Kamera hatte der Regisseur und Drehbuchautor leider keinen Einfluss. Er musste sich mit Überwachungskameras behelfen.
Schade, denn Dramaturgie und Script waren vom Feinsten, als Kim Jong Nam, der Halbbruder des Despoten Kim Jong Un, auf dem Flughafen von Kuala Lumpur ermordet wurde: Nichtsahnend reiht sich das Opfer in die Check-in-Schlange ein, als sich ihm zwei – schöne – Frauen nähern. Eine legt ihm fast zärtlich von hinten kurz ein Tuch übers Gesicht. Dann entfernen sich die beiden Bond-, Pardon: Kim-Girls in aller Seelenruhe.
Obamas Todesdrohnen
Mord, auch die politische Variante, i ...
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