Kleinkinder zu guten Spielern ausbilden; von Finnland, dessen Schüler in der Pisa-Studie obenaus schwangen, überrascht eine solche Priorität. Im Kindergarten müsse das Kind erst spontan spielen können und später nur indirekt an ein lernorientiertes Spielen herangeführt werden, fordert ein Merkblatt der finnischen Vorschulpädagogen. Es gehe um das Wohlbefinden der Kleinen, nicht ums Lernen. Soziale Fähigkeiten und die Interaktion mit der Umgebung seien zu fördern. Von Leistung keine Rede: Das Merkblatt warnt, das Spielen dürfe nicht instrumentalisiert werden. Für das Vorschulkind gelte nur ein Kriterium: Macht es Spass?
Im Spiel sollen die kleinen Finnen ihre Persönlichkeit entwi ...
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