Seit 1991 betreibt Dr. Beat Richner Spitäler in Kambodscha. Dank privater Initiative und dank unabhängiger lokaler Strukturen. Nun blockiert die Deza (Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit) den Beitrag von gut 2,5 Millionen Franken im Jahr. Der Beamtenapparat stellt die «Nachhaltigkeit» der Projekte in Frage. Ein laut Richner grotesker Vorwurf: «Für ein Kind, dessen Leben man rettet, spielt es keine Rolle, ob es das Spital morgen noch gibt oder nicht. Wir Mediziner sollten solche Modewörter endlich aus dem Vokabular streichen.»
Deza-Direktor Walter Fust plädiert für ein vereinheitlichtes Gesundheitswesen, was Richner ablehnt: «Die ‹Basismedizin› ist immer noch das Schl ...
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