Vor vier Monaten machte die Weltwoche publik, dass Bundesanwalt Valentin Roschacher zusammen mit der Bundeskriminalpolizei einen verurteilten Drogenpaten aus Kolumbien angeheuert hatte, um den Schweizer Finanzplatz zu infiltrieren. José Manuel Ramos, einst Mitglied des Medellín-Kartells, wurde ins Land geholt, 20 Monate lang als Spitzel beschäftigt und standesgemäss bezahlt. Dieser Tatbestand wurde letzte Woche durch Berichte des Bundesstrafgerichts und einer Administrativuntersuchung bestätigt.
Sie kommen zum beunruhigenden Schluss, dass kein «damals geltendes» Gesetz die Zusammenarbeit mit dem Drogenkriminellen verboten hatte. Ihn als «Vertrauensperson» zu beschäftigen, die nicht ...
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