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Spione aus Leidenschaft

Die Affäre um die elf verhafteten russischen Agenten in den USA bleibt rätselhaft. Was wollten die schöne Anja und ihre Mitverschwörer herausfinden? Der Schaden für Amerika scheint minimal, der Aufwand, den die Russen betrieben, dagegen immens.

Matthias RübMatthias Rüb
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08.07.2010
Anja mit den roten Haaren, den grünen Augen und dem unglaublichen Körper war eine Sensation im Bett. Sie wusste genau, was sie zu tun hatte, und war auch zu Experimenten mit Sexspielzeug bereit. Sogar im Flugzeug nach Moskau kam es einmal zu einer heftigen erotischen Begegnung. «Ihr russischer Akzent hat mich angemacht», bekennt Alex Chapman, «wir hatten so viel Spass.» Er hatte Anja 2001 auf einer Party in London kennengelernt. Man muss dem heute dreissigjährigen angehenden Psychiater aus England einfach glauben, was er in den vergangenen Tagen britischen und amerikanischen Boulevardblättern bereitwillig über seine Beziehung mit Anja Kuschtschenko berichtet hat. Andere Informatio ...
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