Die Schweizer Spitäler arbeiten zu wenig rentabel, um langfristig überleben zu können. Das Branchenportal Medinside hat die Wirtschaftlichkeit von 29 grösseren Spitälern in der Schweiz untersucht – grösser heisst mindestens 13 000 Patienten pro Jahr. Die Zahlen zeigen, dass im Jahr 2020 lediglich zwei Unternehmen eine Betriebsmarge von 10 Prozent erreichten: die Hirslanden-Gruppe und das Spital Limmattal. Wozu braucht ein Spital eine Marge?
Zur Existenzsicherung. Massstab ist hier die sogenannte Ebitda-Marge, also der Ertrag, der nach Abzug der direkten Kosten noch bleibt, um Zinsen, Steuern, Abschreibungen, Wertberichtigungen abzugelten sowie den risikotr ...
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