Berlin
Sie war «Putins schönes Gesicht für Deutschland» (Münchner Merkur), das «optisch auffälligste Merkmal dieser publizistischen Offensive aus Moskau» (Die Welt). Was heute üblicherweise eine Sexismus-Debatte zur Folge hätte, war in ihrem Fall okay. Schliesslich richteten sich die Zeilen gegen das Aushängeschild des deutschen Ablegers von RT (früher: Russia Today), des «Propagandakanals der russischen Regierung» (Spiegel).
Jasmin Kosubek, das Ziel dieses chauvinistischen Spotts, zuckt nur mit den Schultern, als wir sie in einem Berliner Restaurant darauf ansprechen. Sie beschreibt RT, für den sie von 2014 bis 2021 tätig war, schlicht als «russisch-staat ...
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Dese Frau ist Spitze! Da sehen unsere lahmen "Journalisten", besser Abschreiberlinge, alt aus. Pressefreiheit, freie Rede allg. ist im Westen genau so tot wie um Osten. Nur sind die Verantwortlichen im Westen noch verlogener!!
Schade dass diese Russische Lügenpresse bei uns noch erlaubt ist. Das ist nämlich nicht mehr Journalismus sondern Volksverhetzung. Geht Hand-in-Hand mit den Beeinflussungen der Social Media durch russische Trollfabriken. Seit 2015 weiss man im Detail, dass Putin-de-merde dies absichtlich tut, um die westliche Gesellschaftsstruktur zu untergraben. Er ist damit auch massgebend verantwortlich für die ganzen Impfkritiker. Dieses Thema ist bekanntermassen ein Ziel eben dieser Trollfabriken.
Und aus welcher Trollfabrik stammen sie? Viele Behauptungen ohne Belege. Ich bin auch ein (Corona) Impfkritiker und das Aufgrund der öffentlich verfügbaren offiziellen empirischen Daten seit 2021 und der aktuellen Studienlage. Aber vermutlich sind das alles von russischen Hackern manipulierte Daten.
Pech für Sie, dass ich schon Massnahmen/Impfkritiker war bevor ich RT kannte. Dieses Portal habe ich erst kennen gelernt, seit es in DE usw. verboten wurde - und bin überzeugt, dass dort die Berichterstattung den westlichen MSM überlegen ist. Die Berichterstattung deckt sich in etwa mit meinen Informationen, die ich vom lesen von diversen Büchern erhalten habe.
Ob sie Wohl bei der Weltwoche noch arbeiten würde? Es scheint mir, die Weltwoche hat ja das Geschäftsmodell von RT übernommen. Es geht nur noch um Clicks von derselben Gruppe, die in allen anderen Medien eine Verschwörung sehen.
Ich hätte lieber das ganze Interview gelesen oder gehört. Ist RT bzw Kosubek tabu?
Russia Today ist seit Jahren, mit Abstand, das "objektivste" Leitmedium überhaupt. Deshalb musste es im von einer mittlerweile moralisch völlig heruntergekommenen Elite beherrschten scheindemokratischen Westen, dem Ausbund an Meinungsäusserungsfreiheit, verboten werden. Audiatur et altera pars! Das andere Narrativ über das "Massaker in Butscha", für uns sichtbar nur in Russia Today: https://rtde.site/europa/135343-russisches-verteidiguingsministerium-entlarvt-butscha-massaker/
Die meisten Personen, welche RT oder SNA kritisieren, haben sich nicht eine Minute Zeit genommen, um zu sehen oder hören was da für Medienarbeit geleistet wird. Schade. Hexenverfolgung 2022. Eine Schande für die freie Welt.
Spätestens dann wenn ein Sender die Wordingvorgabe "Sonderoperation" verwendet ist er ein Lügenkanal der Kriegsverbrechen beschönigt und somit erledigt.
Erinnern Sie sich, dass die Deutsche Bundesregierung sich bis heute weigert, den Krieg in Afghanistan „Krieg“ zu nennen?
Oder das die USA ihren zweimaligen Angriff auf den Irak ebenfalls NICHT als „Krieg“ deklariert haben - zumindest nicht in offiziellen Verlautbarungen?
Beschweren Sie sich auch darüber? Ich schon - genauso wie ich es heute ablehne, den Russ. Angriffe auf die Ukraine als „Sonderoperation“ zu bezeichnen, es ist ein Angriffskrieg.
Warum? Dann schaue das Zeugs mit dem Russenfilter. Ist doch das Selbe mit ARD und ZDF. Das schaut man auch nur mit dem SOCEUR-Filter.
Es sei daran erinnert, dass im März 2003 die Amerikaner im Irak die "Operation Iraqi Freedom" begannen mit mehr als 100.000 toten Zivilisten!
Sie hat einige bemerkenswerte Interviews geführt. Dörpfner und Kosubek auf einer Internetseite. Herr Köppel, Chapeau! So gefällt Journalismus
Schliesse mich an, Herr Rudi Mentär.