Eine Schmonzette über zwei, die sich wollen, aber nicht sollen oder sollen, aber nicht wollen oder was auch immer, wie im hysterischen Super-Hype «New Moon», ist dieses britische Kleinod «Fish Tank» natürlich nicht. Dafür ist es ein wahrhaftiges Drama über eine Fünfzehnjährige, die sich von der sozialen Trostlosigkeit nicht kleinkriegen lassen will. Ruhelos tigert sie durch ihren tristen Vorort mit den sterilen Schuhschachtel-Wohnwaben, um sich ein bisschen Leben von der Strasse zu borgen. Im Zuhause mit der liebesgierigen Mutter und der jüngeren Schwester herrscht nur Sauerstoffmangel. Wie ein Strassenköter schnürt sie durchs Vorstadtquartier von Essex, um sich aus ihrem engen ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.