Die Kernaussage des Textes war in eine hübsche, poetische Satzmelodie gefasst: «Ein Volk von Zwergen will man hierzulande sein und bleiben.»
Dieser Satz wird bleiben.
Ansonsten aber hielt sich der Text von Lukas Bärfuss an die bewährte Holzhackerstrategie, wie sie bei Polemiken im Fachbereich der gehobenen Nestbeschmutzung üblich ist.
In seinem Pamphlet in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, drei Tage vor den Wahlen publiziert, lederte Schriftsteller Bärfuss gegen alles, was die Schweiz ist oder zu sein glaubt, gegen die direkte Demokratie und die Exportindustrie, gegen die Migros und Christoph Blocher, gegen die EU-Politik und die Kernkraftwerke, gegen die Zeitungen und die ...
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