Wir treffen uns in einem Café irgendwo im Mittelland. Das Gegenüber sitzt an einem kleinen Tisch, einen Stapel Dossiers vor sich. Der Mann will weder seinen Namen noch jenen der Stadt, deren Sozialamt er leitet, in der Zeitung sehen. Wir unterhalten uns über Fälle von Dschihadisten und die rege Salafistenszene in der Gemeinde und vergleichen Listen mit Namen von Personen, die radikalislamische Moscheen frequentieren oder auf sozialen Medien durch Sympathiebekundungen für islamistische Terroristen auffallen.
Das Erstaunliche dabei: Eine ganze Reihe der in einschlägigen Kreisen bekannten Personen findet sich auch in den Dossiers der Sozialhilfebezüger, in denen der Beamte blätte ...
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