Vor drei Wochen veröffentlichte die Weltwoche einen Artikel von Uwe Wagschal von Avenir Suisse zum Thema «überhöhte Preise in der Schweiz». Sein Aufsatz ist eine undifferenzierte Breitseite gegen den öffentlichen Sektor. In seinen Ausführungen vermisst man jegliche vertiefte Analyse. Er beschränkt sich darauf, «ordnungspolitische» Vorurteile breitzuwalzen. Bisher waren diese wenig durchdachten Rundschläge gegen den Staat eher eine Spezialität des Wirtschaftsteils der NZZ als der Weltwoche.
Avenir Suisse bezeichnet sich selber gerne als Think-Tank. Bis heute hat Avenir Suisse meines Wissens trotz der beachtlichen investierten Mittel jedoch nichts hervorgebracht, was diese Hypoth ...
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