NZZ-Medienkritiker Rainer Stadler kritisierte in einem Bericht über den Quellenschutz den Kollegen Karl Wild (Sonntagszeitung): Aus schierer Eitelkeit habe der preisgekrönte Reporter in Interviews Details über die Herkunft der Polizeiprotokolle preisgegeben, die zum Sturz von Armeechef Roland Nef führten. Damit habe er zur Verurteilung des Fahnders Fredi Hafner beigetragen, welcher ihm die heissen Protokolle «gesteckt» haben soll. Wild reagierte mit einem scharfen Brief. Das Gericht habe die Interviews nur verwendet, soweit sie Fahnder Hafner belasteten; eine klar entlastende Aussage dagegen ignorierte der Richter. (axb)
In einem Interview mit der Südostschweiz beklagte sich Bundesanw ...
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