Boucher ist der Nachname, Butterfly der Vorname, ihre Schwester heisst Sunshine, und die Eltern müssten dann Hippies gewesen sein. Oder Esos, egal: Die Exbassistin der recht unbekannten Band Mercy Bell segelt hier unter eigener Flagge ganz allein an allen Instrumenten über das Popmeer und macht auf dem Debütalbum einen extrem guten Eindruck. Reich arrangierte Produktionen mit voller Rockband, satten Streichern, Steelguitar, und auf «Another White Dash» klingt es nicht nur nach The Cure, sondern man denkt, hier habe der leibhaftige Robert Smith mitkomponiert. Das Ganze ähnelt Tori Amos, bloss mit taffer Band. Oder Garbage, bloss wärmer. Oder Petula Clark, bloss neuer und härter. Denn ...
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