Die schlechte Nachricht ist, dass David Bowie 2003 nicht nur unter falschen Etiketten verkauft wird, sondern da auch noch mitmacht. Zur globalen Vorstellung seines neuen Albums wurde ein Konzert aus den Londoner Hammersmith Studios live übertragen – für eine Bowie-Gemeinde, die sich in 68 Kinos in 22 Ländern versammelte. Eine brave Idee, aber mitnichten der Durchbruch irgendeiner Technologie. So was gab’s in Zürich schon vor fünf Jahren, bloss nicht in Kinos übertragen, sondern direkt ins Netz, also überallhin. David Bowie als technologischen Pionier vorzustellen, ist so dumm wie falsch, es verkennt den Stand von Medien- und Musiktechnologie wie auch das, was Bowie wirklich ausmac ...
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