Immer stärker hallt sie nach, die Rede von George W. Bush zur Lage der Nation. Sein Aufruf zu «mehr Krieg» gegen globalisierte Terroristen und Schurkenstaaten. Was fast alle Amerikaner beruhigt, beunruhigt fast alle andern.
Bushs Rede ist ernst zu nehmen. Sie formuliert eine neue Doktrin der amerikanischen Aussen- und Sicherheitspolitik. Eine Zäsur von vielleicht weltgeschichtlicher Bedeutung. Nie wieder nach dem 11. September will und darf Amerika angegriffen werden. Afghanistan war erst der Anfang. Was immer Amerika – seine Bürger, sein Territorium, seine Institutionen – bedroht oder auch nur potenziell und künftig bedrohen könnte, soll bekämpft werden. Wo nötig, im Al ...
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