Irgendwann nach den Sommerferien, so sieht es das Drehbuch der Freisinnig-Demokratischen Partei (FDP) vor, wird Finanzminister Kaspar Villiger die Presse ins kleinste Zimmer des Bundeshauses rufen und verkünden, was alle längst vorausgeschrieben haben: den Rück-tritt aus der Landesregierung. Obwohl es nur eine Vollzugsmeldung sein wird, kann es für die FDP ein schöner Tag werden. Die Demission des Bundesrates, der mit seiner expansiven Fiskalpolitik der Partei so viele Probleme bereitet und ihr im Verlauf der Jahre so viele Wähler abspenstig gemacht hat, lässt die Freisinnigen aufschnaufen. Die Parade der grossen Schar der drängenden Anwärter auf die Nachfolge soll den dringend ben� ...
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