Weit über ein Dutzend Mal wurde Emily Brontës einziger Roman, «Wuthering Heights» (1847), verfilmt, und eine Ende ist nicht abzusehen – das wilde Drama um Leidenschaft, Eifersucht und Rachsucht vor dem Hintergrund einer rigiden Moral wird immer aufs Neue adaptiert. Was Brontës (1818–1848) Opus so reizvoll macht, ist die darin beschriebene unverblümte Lust der Empörung über eine Welt, die an moralischer Unerbittlichkeit und Strenge zu ersticken drohte. Im Zentrum steht das Findelkind Heathcliff, das von der auf Wuthering Heights lebenden Familie Earnshaw aufgenommen wird. Schon bald entwickelt sich zwischen ihm und der Earnshaw-Tochter Catherine eine tiefe Zuneigung. Als Cathe ...
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