Auch das ist eine Frage des Gleichgewichts und der Vernunft. «Bio», in allen Schattierungen von integrierter Produktion bis Biodynamik, kann als rigide Ideologie in reinem Terror enden (ob dem die Konsumenten nicht einmal zu bedauern sind; als Gläubige im Jammertal wollen sie leiden). Als Richtschnur und buchstäblicher Vorschlag zur Güte ist Bio ein Segen. Raymond Paccot, der an den Hängen von Féchy und Mont-sur-Rolle elf Hektaren biodynamisch bebaut und Weine von grosser Strenge und Eleganz gewinnt, wo vor Jahrzehnten noch labbrige Literqualitäten gezogen wurden Paccot folgt seinem eigenen Reinheitsgebot, aber er ist kein Purist. Wenn sich der Most, wie nach der Ernte 2007, auf Natu ...
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