Der islamistische Grossanschlag auf New York und Washington liegt nun bald fünfzehn Jahre zurück. In der amerikanischen Politik ist die unité de doctrine, was gegen ähnliche Terrorakte zu unternehmen wäre, längst verflogen. Der Wahlkampf spielt eine Rolle, ist aber nicht ausschlaggebend.
Die Amerikaner nahmen zur Kenntnis, dass ein schwerbewaffneter Mann mit afghanischen Eltern und einem muslimisch klingenden Namen einen Schwulenklub in Orlando attackiert und ein Blutbad angerichtet hatte. Der Täter hatte sich kurz vor dem Massaker auf den Islamischen Staat berufen und war vom FBI in diesem Zusammenhang mehrmals unter die Lupe genommen worden.
Dann folgte das Kontrastprogramm. Der ...
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