Wer mit ihr ins Gespräch kommt, lernt zwei Menschen kennen: eine freundlich-joviale Kommunikationsmaschine mit Frankfurter Dialekt, die mit ihrem Mutterwitz jeder noch so steifhosigen Managerrunde ein Lächeln ins Gesicht zwingt – und eine elitär-snobistische Scharfrichterin, die schludrige Hotelmanager mit Stahl in der Stimme zusammenscheisst, als wäre sie ein Klon von Margaret Thatcher. «Ich bin kein Bullshitter, deshalb haben meine Urteile bei den Hoteliers Gewicht», sagt die 47-Jährige, die trotz Flugangst und chronischer Rückenschmerzen an rund 150 Tagen im Jahr auf Inspektionsreisen zu neuen Luxushotels ist. Dass sie das wolkige PR-Blabla ihrer Branche meidet, mag auch daran l ...
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