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G-8-Gipfel

Sterntaler

Wenn Bob Geldof gegen Hunger mobilmacht, kommen nicht die Armen zu Brot, sondern die WaBenzi zu einem Mercedes. Wieso Entwicklungshilfe nicht funktioniert und wie die afrikanischen Politiker unser Geld ausgeben.

Aidan HartleyAidan Hartley
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07.07.2005
«Oh Lord, won’t you buy me a Mercedes-Benz», sang Janis Joplin, und der Herr erhörte sie. Der jüngst verstorbene Papst hatte einen Mercedes (mit oder ohne göttliche Vermittlung). Die Queen hat einen. Erich Honecker ging nachts in einem Mercedes-Geländewagen auf die Jagd, mit dessen Scheinwerfern er das Wild blendete, bis er nahe genug war, dass er losballern konnte. Mao Zedong hatte dreiundzwanzig Mercedes. Kim Jong Il besitzt Dutzende, vollgestopft mit importiertem Hennessy-Cognac. Hitler, Franco, Hirohito, Tito, der Schah, Ceausescu, Pinochet, Somoza, Saddam – sie alle schworen auf Mercedes. Doch es gibt einen Menschen, der mehr als der liebe Gott dafür tut, dass die grössten ...
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