Die Delegation der Geschäftsprüfungskommission (GPDel) wirft Ihnen vor, Sie hätten den Bundesrat nur schrittweise über die Probleme des brisanten Falles informiert. Warum haben Sie nicht rascher Transparenz geschaffen?
Der Bundesrat war stets vollumfänglich und von Anfang an informiert. Ich kenne auch keinen Bundesrat, der etwas bemängelt hätte. Die anfängliche Strategie war: Akten in der Schweiz in Sicherheit bringen. Nur die Bundesanwaltschaft hat Zugang. Über das Vorhandensein der Akten und ihre Bewirtschaftung besteht «Geheimhaltung». Die Geheimhaltung war absolut sichergestellt bis Anfang 2008.
Von höchster Brisanz im Fall Tinner sind Baupläne für Nuklearwaffen. Laut GPDe ...
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