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Bild: Gaetan Bally/Keystone

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Steuergeld für Spiess-Hegglin

Die ehemalige Politikerin dockt mit ihrem Verein Netzcourage beim Staat an. Wie steht es um die ethischen Standards der Opferhelferin?

Christoph MörgeliChristoph Mörgeli
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03.06.2021
Vom Bund finanziert zu werden, ist schon etwas sehr Einmaliges», frohlockt Jolanda Spiess-Hegglin gegenüber Zentralplus. Als sie die Mitteilung des Gleichstellungsbüros aus dem Departement von Bundesrat Alain Berset (SP) erhielt, jubelte sie spontan: «Ich umarme euch alle!» Was wohl für manche, die Spiess-Hegglins Lebensweg gekreuzt haben, wie eine Drohung klang. Die Verfügung aus Bern hat der von ihr gegründeten «Netzambulanz» gegen «Gender-basierte Gewalt» eine zweijährige Zuwendung zugesprochen. Über den bewilligten Betrag gibt man sich im Departement Berset zugeknöpft. Man müsse «von Gesetzes weg ...
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