Die Provokation sass. Er halte unser duales Berufsbildungssystem – neben dem akademischen Weg auf eine starke Berufslehre zu setzen – für ein «Auslaufmodell». Der 1945 in Zürich geborene Philosophieprofessor und Präsident der Technischen Universität Cottbus, Walther Zimmerli, glaubt, dass die Lehrstellenangebote den erhöhten Berufsanforderungen bald nicht mehr genügen würden. Das von ihm mitverfasste Weissbuch «Zukunft Bildung Schweiz» fordert deshalb eine markant höhere Quote bei der tertiären Bildung. Bis ins Jahr 2030 sollten zwei Drittel aller Absolventen einen Abschluss einer Universität, Fachhochschule oder eine höhere Berufsausbildung vorweisen können.
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