Von Zeit zu Zeit lädt die grüne Bundestagsabgeordnete und Vizepräsidentin des Bundestages, Claudia Roth, Journalisten in ihr Abgeordnetenbüro ein, um ihnen aus den Hass-Mails vorzulesen, die sie täglich bekommt. Sie geht, so weit möglich, auch juristisch gegen die Absender vor. Wenn sie Erfolg hat, «kostet der Aufruf, mich aufzuhängen, gern auch mal 4800 Euro», sagte sie in einem Interview, das sie zusammen mit ihrer Kollegin Renate Künast der Augsburger Tageszeitung Anfang dieser Woche gab. Beide, so konnte man es im Vorspann zu dem Interview lesen, «dürften zu den meistgehassten Politikerinnen in Deutschland» gehören ...
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