Mit neunzehn – nach einem Vorprogramm mit The Ramones und monatelangem Touren – verlor Leslie Feist, 1976 im westkanadischen Calgary geboren, ihre Stimme. Sie ging nach Toronto und suchte einen Spezialisten auf. Das Nächste, was man von ihr wiedersah, war eine Postkarte: «Hallo, ich bleib in Toronto und singe jetzt in einer Countryband.» Dabei sass sie mucksmäuschenstill in einer Kellerwohnung und übte Gitarre, denn der Arzt verbot der Neunzehnjährigen für sechs Monate das Singen. In ein kleines Vierspurkassettengerät spielte sie nun Song um Song, die alle nur auf eines warteten: auf die Stimme. Als Sängerin die Stimme zu verlieren, ist ein wenig seltsam. Etwa so, als würde ein ...
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