Am 22. September war die Bundestagswahl, die der CDU/CSU mit 41,5 Prozent einen Triumph bescherte, die FDP aus dem Parlament katapultierte und bei der SPD mit einem Ergebnis von nur 25,7 Prozent alle Kanzlerhoffnungen welken liess. Auch die Grünen, die sich schon bei 15 Prozent gesehen hatten, gaben mit 8,4 Prozent ein recht gerupftes Bild ab.
Am Ende konnten sie sich doch nicht zu einer Koalition mit der Union entschliessen, sondern entschieden sich fürs Wundenlecken. So fiel es der geschlagenen SPD zu, erneut unter einer Bundeskanzlerin Angela Merkel eine grosse Koalition einzugehen. Dafür hat sie den Preis recht hoch getrieben: So viel Sozialismus hatte es jedenfalls unt ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.