Damit keine blöden Witzeleien aufkommen: Am Anfang von «Witzwil» stand ein gewisser Notar, Friedrich Emanuel Witz aus Erlach. Er präsidierte die «Einfache Gesellschaft Grosses Moos». Als diese Konkurs ging, übernahm der Kanton Bern 1891 das 825-Hektar-Gelände und baute darauf ein Gefängnis. Mit 90 Insassen und 13 Angestellten. Heute bieten die «Anstalten Witzwil» Platz für 189 Gefangene. Ihnen stehen 137 Mitarbeiter zur Verfügung. Wer hier nun wen beschäftigt, die Insassen die Angestellten oder umgekehrt, lassen wir den Berner Steuerzahler entscheiden.
Wo die Grossmütter noch von «Käfig» und die Grossväter von «Zuchthaus» sprachen, mummeln die Witzwiler von «Insassenp ...
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