Die drei Schweizer Stromriesen und AKW-Besitzer Alpiq, Axpo und BKW wollen sich am Abstimmungskampf um die Atomaustiegs-initiative der Grünen nicht beteiligen, wie die die Sonntagszeitung berichtet. Männiglich reibt sich die Augen. Ist das nicht etwa so, als würden die Metzger ein Fleischverbot fanatischer Veganer kampflos hinnehmen? Überhaupt nicht. Die Haltung ist in sich logisch.
Das primäre Ziel jedes Konzerns ist der Gewinn. Doch mit konventioneller Stromproduktion lässt sich zurzeit kaum noch Geld verdienen. Fünf von sechs Schweizer Wasserkraft-werken generierten letztes Jahr Verluste. Unsere AKW produzieren zwar relativ günstig (rund 5 Rappen/kWh), doch bei einem Mar ...
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