Man stelle sich die irrwitzige Situation vor: Da ist eine Muslimin, die vor vielen Jahren aus Algerien, wo sie unter einem religiös-ideologischen Diktat gelitten hat, nach Deutschland einwanderte. In ihrem neuen Zuhause kämpft sie dafür, dass Frauen sich nicht verhüllen müssen und ein selbstbestimmtes Leben führen können. Dafür wird sie als Rassistin beschimpft und von Studenten an einer Universität am Diskutieren gehindert.
Das geschah neulich der Frauenrechtlerin Naïla Chikhi an der Frankfurter Goethe-Universität, wo sie als Podiumsteilnehmerin zum Thema Kopftuch auftrat. Eine Gruppe, die sich «Studis gegen rechte Hetze» ne ...
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