Niemand wusste etwas Neues zu erzählen. Es war ein langweiliger Abend in Hamburg, irgendwann Anfang der neunziger Jahre. Ein Journalist am Tisch verabschiedete sich frühzeitig, er müsse noch jemanden treffen. "Wen denn?", fragte die Run-de. Der Mann hiesse Tyler Brûlé und sei nur kurz zu Besuch. Allein wegen dieses Namens schien es angezeigt, sich dem Journalisten anzuschliessen. Tyler Brûlé sass mit durchgestrecktem Kreuz und wie angegossenem Anzug auf einem Barhocker, schaute sich ganz genau die Umgebung an. Die Umgebung selbst war bevölkert mit trinkenden Studenten, die sich langweilten. Gott sei Dank gab es an diesem Abend Tyler Brûlé. Die näch ...
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