A la recherche du temps perdu» – François Hollande sucht die verlorene Zeit. Die Zeitung Le Monde benützt den Titel von Marcel Proust, um den Auftritt des französischen Präsidenten am Quatorze Juillet zu beschreiben: Militärparade im Gedenken an den Ersten Weltkrieg, feierliche Fragestunde am Fernsehen mit Mahnungen an die Mitbürger.
Ein Eindruck von gravitas, verstärkt durch eine neue, rechteckige Brille – die alte wirkte zu frivol. Selbstbewusst formulierend, über den Dingen stehend, bedacht auf seine Rolle in der Geschichte, fokussiert auf das einzige Ziel, das zählt: Das Land muss stärker werden! Das ist der neue Hollande.
Meinungsumfragen geben ihm recht. Sie verzeichnen ...
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