In diesen Zeiten, in denen das Unglück noch näher scheint als das Glück ohnehin ist, denke ich oft an Trincomalee, Trinco, die Stadt im Nordosten Sri Lankas und einst ein Ort, an dessen Rändern Blut eintrocknete und der im Norden von Minenfeldern begrenzt wurde, von Uno-Truppen und gelegentlich von Tamil Tigern aufgespiessten Köpfen singhalesischer Soldaten. Ich war zweimal dort, vor dem Tsunami, und immer wieder gab es Phasen in meinem Leben, in denen ich mich fragte, weshalb ich nicht geblieben bin.
Ich war süchtig nach Sri Lanka damals, das Marco Polo die schönste Insel der Welt nannte, und ich hatte nur eine vage Ahnung, wohin mit mir, dafür umso m ...
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