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Süsser die Kassen nie klingeln

Die Heilsarmee Zürich lässt sich vom Sozialstaat monatlich 4590 Franken für ein Bett in einem Doppelzimmer bezahlen. Überhaupt arbeitet der Kirchenkonzern hocheffizient.

Christoph MörgeliChristoph Mörgeli
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12.11.2020
Wenn es weihnachtet in den Geschäftsstrassen, sammelt die Heilsarmee für ihre Topfkollekte. Entgegen der Überzeugung des wohlmeinenden Publikums spielt diese finanziell kaum eine Rolle; es handelt sich dabei hauptsächlich um eine öffentlichkeitswirksame Imagekampagne. Denn die Adventskollekte bringt den Schweizer Salutisten gerade mal eine Million Franken ein. Dies ist ein Klacks für einen Konzern mit 2000 Angestellten und einer Bilanz von gegen 600 Millionen Franken. Ein Drittel der Ausgaben trägt die öffentliche Hand für die Erfüllung staatlicher Leistungsaufträge. Wahrscheinlich ist den mitfühlenden Mitmenschen, die ihre Mün ...
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