Ausser einigen Insidern hatte ihren Namen noch nie jemand gehört. Bis zum Filmfestival von Cannes 2008. Dort feierte Ursula Meier mit ihrem Kinodebut eine fulminante Premiere. «Home» hiess ihr Film, mit dem französischen Superstar Isabelle Huppert in der Hauptrolle. Überhaupt klang alles sehr unschweizerisch: Das für hiesige Verhältnisse grosse Budget von fünf Millionen Franken, der Drehort Bulgarien, die Ausrichtung auf ein internationales Publikum. Hier wollte jemand gross hinaus – und legte ein Werk vor, wie es die Schweiz lange nicht gesehen hatte: einen eigenwilligen, surrealistisch anmutenden Film über eine Familie, die an einer Autobahn lebt, der weit über das Fachpublik ...
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