Ich habe etwas gegen Puristen, in der Kunst, beim Wein und überhaupt. Was, versteht sich, nicht meint, ich liesse mir nicht gern reinen Wein einschenken. Aber die Skepsis gegen internationale Sorten zum Beispiel in der Toskana habe ich nie geteilt. Dabei bin ich ein Fan des dortselbst autochthonen Sangiovese im Allgemeinen und des unbeschreiblich eleganten Cepparello im Besonderen, den Paolo De Marchi von Isole e Olena daraus keltert. Als ich mir kürzlich eine Flasche aus dem schwierigen Jahr 2008 gönnte, war ich wieder einmal hin und weg. Aber wenn die ursprüngliche Bordeaux-Sorte Malbec heute im argentinischen Mendoza die schönsten Weine macht, abgesehen vom Merlot ...
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