Immer wieder schlittere ich in Lebensphasen, in denen mir das Gefühl für die Welt und für mich selbst entgleitet. Entfremdung ist wahrscheinlich nicht das richtige Wort. Lieber würde ich es als eine Art des Entlebens bezeichnen, als ein Gleiten in Sphären zunehmender Leblosigkeit. Stets reagiere ich auf dieselbe Weise, wenn mir die Welt und mein Ich davonsegeln, ohne dass ich an Bord bin; ich gehe spazieren auf unseren manierlichen Jura-Kieswegen, durchlaufe Wälder auf schmalen, von Wurzeln durchwachsenen Pfaden und träume von Wildnis.
Dort, in jenen Gegenden, die sich der Mensch noch nicht untertan gemacht hat und in denen ein Ursprung der Schöpfung erhalten geblieben is ...
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