Die Berner Kantonspolitiker und das Management der Bernischen Kraftwerke (BKW) zählen zu den Corona-Gewinnern. Vorige Woche hat sich das Berner Kantonsparlament resolut gegen eine Aufspaltung der börsenkotierten BKW in ein privatisiertes Dienstleistungs- und ein staatlich beherrschtes Energieversorgungsunternehmen ausgesprochen. Die BKW mit ihrem Jahresumsatz von gut drei Milliarden Franken soll als Ganzes zusammengehalten und beim Staat untergebracht bleiben. Der Kanton Bern hält gut 52 Prozent der Aktien, und das Parlament bestätigte diese staatliche Beherrschung auch für die Zukunft.
Hauptargument für eine per Motion geforderte Aufspaltung war, dass in der BK ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.