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Eliana Burki katapultierte das Schweizer Nationalinstrument in die Welt hinaus. Sie liess sich in Texas sogar ein Alphorn aus Karbon fertigen. Traditionalisten murren, während die Solothurnerin in Los Angeles mit Delphinen im Meer schwimmt.

Franziska K. MüllerFranziska K. Müller
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25.07.2013
Der Perkussionist schlägt mit einer Eisenkette auf sein Instrument ein, die finnische Sängerin trällert und quietscht über drei Oktaven ins Mikrofon, und während die Streicher des Orchesters mit gezupften Saiten ein Kuhglockenspiel anstimmen, tritt Eliana Burki auf die Bühne. Die klassischen Musikerinnen ­tragen immerhin Schwarz, die Finnin eine Tracht, rote Backen und über der Schulter ­einen geflochtenen Zopf. Die Alphornistin trägt einen Minirock in psychedelischer Farbkomposition, blickdichte schwarze Strumpfhosen und hochhackige Stiefeletten, die mit Nieten besetzt sind. Wie dunkles Gold fliesst die Haarpracht über ihre Schultern, im Nasenflügel blinkt ein Piercing. Wie eine ...
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