Tagsüber präsentiert sich die Webergasse in Kleinbasel mit dem Charme einer Altstadt. Nach dem Sonnenuntergang ändert sich das putzige Ambiente mit einem Schlag. Prostituierte und Kokainhändler, vor allem Schwarzafrikaner, beherrschen nun das Bild. Ab und an brummt ein Polizeiauto durch die Gasse. Doch niemand scheint das zu beeindrucken.
Leben und leben lassen ist hier die Devise – legal, illegal; egal. Gemäss polizeilichen Schätzungen schaffen in dieser Gegend über 300 Prostituierte ohne Bewilligung an. Praktisch jede Kneipe an der Webergasse verfügt über eine Hintertür; diese führt direkt zu den Zimmern, welche die illegalen Sextouristinnen bei den Wirten und ihren Strohl ...
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