Sie heisst Carolin. Tagsüber arbeitet sie, ebenso nüchtern wie beherrscht, als karriereorientierte Juristin. Nachts setzt sie sich eine blonde Perücke auf, bemalt die Lippen knallrot, kleidet sich lasziv und nennt sich Carlotta. Eine Frau au ...
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Diese Geschöpfe wollen wieder das Klosterleben einführen. Dieses wahrte aber bekanntlich nur den Schein.
Grossartiger Text. Der Schlüsselsatz:"Wer nach einer Sexualität ruft, in der keine Patzer und Kratzer mehr erlaubt sind, keine Irrungen und Wirrungen, keine Ausrutscher und Verfehlungen, der tötet sie". Was also treibt die Frauen an, die antiseptischen Sex und Vertragsunterzeichnung davor verlangen? (Was jene, die Gewalt anwenden, sowieso nicht beeindrucken wird.)
Sehr gut.
Der Bildungsanspruch eines Sexualkunde-Unterrichts für Frauen (und für Männer) sollte nach dem Mantra vorgehen: Lerne für deine (und gegenseitig die des Partners) natürliche sexuelle Triebspannung (und deren diverse Formen der Exekution) immer mehr die persönliche, eigene sowie gegenseitige Verantwortung zu übernehmen. Das gilt für sämtliche sexuellen Rollen und Ausrichtungen. Anderenfalls bleibt Sex mechanisch, unpersönlich und auf die Dauer anödend.
Mutig klar - vielen Dank!