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Hinweis auf gute Erbanlagen: Schauspielerin Sharon Stone in «Basic Instinct», 1992.
Bild: TRISTAR PICTURES - CAROLCO PICTU / KEYSTONE

Tabuisierte Begierden

Sexuelle Befreiung bedingt, dass auch Frauen ihre dunklen Seiten ausleben. Stattdessen rufen Feministen nach einer aseptischen Sexualität.

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05.07.2023
Sie heisst Carolin. Tagsüber arbeitet sie, ebenso nüchtern wie beherrscht, als karriereorientierte Juristin. Nachts setzt sie sich eine blonde Perücke auf, bemalt die Lippen knallrot, kleidet sich lasziv und nennt sich Carlotta. Eine Frau au ...
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5 Kommentare zu “Tabuisierte Begierden”

  • werner.widmer sagt:

    Diese Geschöpfe wollen wieder das Klosterleben einführen. Dieses wahrte aber bekanntlich nur den Schein.

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  • bmiller sagt:

    Grossartiger Text. Der Schlüsselsatz:"Wer nach einer Sexualität ruft, in der keine Patzer und Kratzer mehr erlaubt sind, keine Irrungen und Wirrungen, keine Ausrutscher und Verfehlungen, der tötet sie". Was also treibt die Frauen an, die antiseptischen Sex und Vertragsunterzeichnung davor verlangen? (Was jene, die Gewalt anwenden, sowieso nicht beeindrucken wird.)

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  • wpenn sagt:

    Der Bildungsanspruch eines Sexualkunde-Unterrichts für Frauen (und für Männer) sollte nach dem Mantra vorgehen: Lerne für deine (und gegenseitig die des Partners) natürliche sexuelle Triebspannung (und deren diverse Formen der Exekution) immer mehr die persönliche, eigene sowie gegenseitige Verantwortung zu übernehmen. Das gilt für sämtliche sexuellen Rollen und Ausrichtungen. Anderenfalls bleibt Sex mechanisch, unpersönlich und auf die Dauer anödend.

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  • peter.hunziker sagt:

    Mutig klar - vielen Dank!

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