Armin Walpen, oberster Herr unseres Staatsfernsehens, kündigte Grosses an: Er wolle sparen. 80 Millionen. Wo er sparen wolle, konnte er zwar auch nicht so genau sagen, aber wo auch immer er spare, sagte er, an den Programmen spare er zuletzt. «Ich hoffe», so Walpen über das Sparen, «dass die Fernsehzuschauer nicht viel merken.»
Das ist ein gutes Statement, finde ich. Man muss im Fernsehen dort sparen, wo die Zuschauer nichts merken. Nichts merken die Zuschauer dort, wo sie nicht hinsehen. Dort, wo sie nicht hinsehen, merken sie nicht, wenn etwas fehlt, was sie nicht gesehen haben und das nun eingespart wird.
Schauen wir also, wo die Zuschauer nicht hinsehen. Wir wählen dazu einen gew� ...
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