Unlängst war ich etwas verwundert über die Unbedenklichkeit, mit welcher der «Gambero Rosso» im Fall der fabelhaften Elisabetta Foradori erklärt, die Weltmeisterin des Teroldego gehöre zu den «ganz wenigen Herstellern, die es zu einem Eintrag im Führer schaffen, ohne einen einzigen Wein zu präsentieren». Heisst doch nichts anderes, als dass die Weinführer nur besprechen, was ihnen kniefällig eingereicht wird – ein paar Ikonen ausgenommen. Das ist, als berücksichtige ein Restaurant-Guide nur Köche, die dem Tester den Frass gratis offerieren (welch andere Beschleunigungssätze beim Wein dem Erreichen guter Noten förderlich sind, wollen wir mal vergessen). So fehlt im neuen «G ...
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