Ein ehemaliger EU-Botschafter hat mir einmal gesagt, er hätte in keinem anderen Land der Welt ein solch mediales Spektakel erlebt wie in der Schweiz, wenn sich ein Regierungsmitglied mit einem EU-Kommissar treffe oder wenn gar der Kommissions-Präsident oder die amtierende Kommissions-Präsidentin den Bundespräsidenten treffe. Dabei ist es im Grunde das Normalste der Welt, wenn sich Exekutivmitglieder der Europäischen Union mit Exekutivmitgliedern der Schweiz treffen. Ich bin deshalb nicht überrascht, dass nach dem jüngsten Besuch einer SP-Parlamentarierdelegation bei Kommissions-Vizepräsident Maros Sefcovic das Land – oder zumindest einzelne Medienschaffende – empört und au ...
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SP Nussbaumer bitte verschonen sie uns mit ihren „belehrenden“ Kommentaren. Dannge schön!
SP Nussbaumer bitte verschonen sie uns mit ihren „belehrenden“ Kommentaren.
Mein Erstaunen weicht immer mehr der Verärgerung, wenn ich von diesem veritablen Nobody lesen oder hören muss: bin immer noch auf der Suche eines eigentlichen Leistungsausweises dieses Herrn. Wer hilft....?
Der wird ja nur gehört wegen seiner dröhnenden Stimme, nicht wegen dem was er sagt.Soll doch in Brüssel bleiben.Genau solche Reisen unterminieren eine sonst gute Politik.Ich erinnere gerne an die zwei besoffenen Bundesräte, die nicht verstanden haben, was in dem in diplomatischer Sprache verfassten Dokument stand. .
Was diue Eu will, ist ja wohl klar. Noch mehr Streuselkuchen?
Sefkovic tönt doch nach Fussballer oder Tennisspieler. Warum ist er nicht wie 300'000 andere in die Schweiz migriert oder wenigstens Bayern? Da verdient man als Lieferfahrer mehr als in der EU-Zentrale.
Vor allem der Herr Nussbaumer gehört zu den rücksichtslosesten ”Verrätern” einer einst bunten, fairen und funktionierenden Heimat Schweiz.
Zugunsten einer ideologischen Durchsetzung ihrer marxistischen Vorhaben treiben solch profiliersüchtigen Politiker unser gutes Land in den finanziellen und sozialen Ruin.
Wenn Freihandel nicht möglich ist, profitiert der importierende Staat direkt (Zoll, Administration etc.). Der exportierende hat dann aber auch weniger Einkünfte, um Güter im improtierenden zu kaufen. Beide legen drauf oder gewinnen; je nach Ansicht.
Ich schätze es, wenn die WW auch die andere Seite zu Wort kommen lässt. Im Falle von Erich N. fällt es mir jeweils besonders einfach, mich in meiner freiheitlichen (i.e
gegenteiligen) Ansicht bestärkt zu fühlen, denn praktisch keiner seiner Sätze ergeben einen logischen Sinn.
Ein Beitritt der Schweiz zum EWR ist eine Option die man prüfen sollte.Bei einer Mitgliedschaft im EWR,hätte die Schweiz den vollen Zugang zum EU-Binnenmarkt.
Zur Erinnerung: Es gibt nicht nur den EU-Markt, mit dem wir Handel treiben können… und der einen Export-Überschuss in die Schweiz verzeichnet! Also: Wer braucht wen?
@fmj:67 Prozent der Schweizer Importe stammen aus der EU und 50 Prozent der Schweizer Exporte gehen in die EU.Die Schweiz könnte weder auf die Importe noch auf die Exporte vollständig verzichten.Es besteht ohnehin eine gegenseitige Abhängigkeit.
Sag ich ja!
Nussbaumer irrt sich gewaltig.
All das brauchen wir nicht zu tun. Wir treiben Handel auf Basis des Freihandelsabkommens - gleich wie mit den meisten anderen Ländern.
Die Nachteile einer tieferen Anbindung an die EU überwiegen die sich aus einer engeren Anbindung ergebenden Vorteile bei Weitem.