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Tagebuch

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17.06.2022
Nach sieben Jahren war ich kürzlich wieder einmal in Istanbul. Dabei kam mir die Songzeile von Bob Dylan in den Sinn: «The times they are a-changin’»: Die Welt war damals, im April 2015, eine andere. Sie befand sich noch ganz am Anfa ...
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5 Kommentare zu “Tagebuch”

  • Kaufmann sagt:

    ich erlaube mir im letzten abschnitt noch ein addendum betr. ernüchternden einschätzung der regierungen anzufügen: er hat die wichtigste playerin nicht erwähnt: es handelt sich um eine franz. juristin, die in frankfurt a.m. residiert und omnipotent ist.

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  • Rasiermesser sagt:

    Erfreulich den Kommentar eines echten Staatsmannes lauschen zu dürfen & nicht all dem naiven Kleinkindergeplapper des EU-europäischen Rests hier & heute. Man hört bei Klaus sehr klar & deutlich die Melancholie mitschwingen: Er sah es Kommen im Gegensatz zu den Fliegengewichten um ihm herum, aber - & das ist das Problem - er selbst vermochte es auch nicht zu verhindern. So wurden Merkel & Mikron zum Final des EU-europäischen Untergangs: Gewogen & zu leicht befunden, steht an die Wand geschrieben!

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  • bmiller sagt:

    Covidismus, eine gelungen Bezeichnung für ein Phänomen, das mit Gesunderhaltung wenig zu tun hat und vielleicht sogar weit über "die Reaktion von Politikern, politischen Aktivisten und Bürokraten" hinausgeht, nämlich indem dieser Covidismus ein (geplantes?) Mittel zum Zweck ist.
    Und hoffen wir, dass "ernsthafte und sinnvolle Verhandlungen" kommen werden.

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  • jiusi sagt:

    Sehr WEISE gesprochen, Hr. Klaus

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  • gottfried scherer sagt:

    Wenn wir klugen Alten der Stones-Generation es schon verbockt haben, weil wir die Chancen der Wenden im Osten falsch genutzt haben, dann sind die heutigen intellektuellen Leichtgewichte zum Scheitern verurteilt - was die angenehme weltwöchentliche gute Laune eingrenzt...

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