Ich war noch nie gut darin, Berufs- und Privatleben auseinanderzuhalten. Erst recht nicht, seit ich Kinder habe. Das fing an, als sie Babys waren und ich Dinge tat, die in Ratgebern als schweres Versagen taxiert werden: wickeln und zugleich Telefonkonferenzen am Handy führen, beispielsweise. So ähnlich ist es noch heute. Da ich unsere Skiferien bis zuletzt geniessen wollte, blieb ich bis Sonntag in Arosa, obwohl ich abends eine «Sonntalk»-Moderation hatte. Während die Kinder (7, 9 und 11) auf dem Eisfeld herumkurvten, las ich am Rand die Sonntagspresse und notierte mir Fragen. Die Sonne schien mir ins Gesicht. Ferientag, Arbeitstag? Einerlei. Das Leben ist schö ...
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